Begleitung für Mama, Baby und einen gesunden Start ins Leben
Stillen ist die natürliche Fortsetzung der Schwangerschaft. Sowohl Mama als auch Baby sind von Natur aus perfekt für das Stillen direkt ab Geburt ausgestattet. So die Theorie.
In der Realität und im Alltag der Stillberatung sieht es leider oft nicht ganz so rosig aus, denn nur weil es den Frauen (zumindest den meisten) von Natur aus möglich ist, ihr Baby zu stillen, heißt das nicht, dass das auch von Anfang an reibungslos funktioniert. Es ist völlig normal, dass am Anfang mitunter große Unsicherheiten bestehen und der Beginn der Stillbeziehung, insbesondere beim ersten Kind, durchaus holprig und wenig romantisch ausschaut.
Stillen ist Beziehungsaufbau, Bindung, Nähe, Hingabe, Gewöhnung, Technik und aufeinander Einspielen. Stillen ist manchmal nervenaufreibend, anstrengend, schmerzhaft und alles andere als einfach. Hier biete ich Euch meine Unterstützung, wann immer es hier für Euch zu Unklarheiten oder Problemen kommt. Denn Stillen ist das Beste für Mama und Kind!
Die Themen, die Ihr mit mir besprechen könnt, sind vielfältig.
Ganz wichtig hier: Es gibt keine doofen Fragen! Manche Dinge lassen sich bereits mit einem kurzen Telefonat oder sogar per Nachricht klären. Für komplexere Anliegen komme ich, besonders im frühen
Wochenbett, gerne auch zu Euch nach Hause. Wir schauen dann gemeinsam, was Eure Schwierigkeiten sind und wie wir, mit Blick auf Eure persönlichen Wünsche und Ressourcen, Abhilfe schaffen können.
Hier ein Auszug der Themen, über die Ihr in einer Stillberatung sprechen könnt:
Warum überhaupt Stillen?
Die WHO und UNICEF empfehlen sechs Monate des ausschließlichen Stillens. Das heißt, in seinen ersten sechs Lebensmonaten sollte Euer Baby ausschließlich Muttermilch bekommen. Keine Flaschennahrung, keine Beikost, kein Tee, kein Wasser. Weiter gibt die WHO an, dass unter Einführung geeigneter Beikost ein Weiterstillen bis zum 2. Geburtstag des Kindes und darüber hinaus sinnvoll und gesund ist, solange es für Mutter und Kind angenehm ist.
In den 60er- und 70er-Jahren wuchs in den westlichen Nationen eine ganze Generation von Flaschenkindern heran. Das Marketing der Pulver-Industrie war so aggressiv und allgegenwärtig, dass sogar Ärzte und Klinikpersonal der Meinung waren, Flaschenmilch sei gesünder als Muttermilch.
Erfreulicherweise kommt es langsam wieder zu einer Rückkehr zur natürlichen Form der Baby-Ernährung.
Grundsätzlich kann Euch niemand die Entscheidung über Stillen oder Nicht-Stillen abnehmen. Diese Entscheidung ist schlicht eine von den vielen noch kommenden, die nur Ihr als Eltern, bzw. Du als Mutter treffen könnt und solltet.
Als DAIS-Stillbegleiterin bin natürlich von ganzem Herzen „Pro Stillen“ und ich möchte gerne an dieser Stelle über die vielfältigen Vorteile, die das Stillen mit sich bringt, informieren:
Nehmt also gerne jederzeit, vielleicht sogar schon während der Schwangerschaft, Kontakt zu mir auf.
Vielleicht können wir bereits zu diesem Zeitpunkt bestehende Fragen klären und Euch auf die ersten Still-Momente vorbereiten.
Falls Ihr keine Hebamme für das Wochenbett gefunden habt, halte ich mich gerne für die Zeit direkt nach der Geburt bereit, um Euch zur Seite zu stehen und Euch mit dem Stillen zu unterstützen.